Wir beraten und begleiten Betroffene und Angehörige, die mit bewusstseinsverändernden Krisen (Psychosen, schwere Depressionen, spirituelle Krisen) in Berührung kommen.
In der Regel sieht das Procedere so aus, dass zunächst ein Erstgespräch stattfindet, bei dem sehr genau darauf geguckt wird, ob unser ambulantes Angebot dem Bedarf der anfragenden Person gerecht wird. Falls nicht, dann empfehlen oder vermitteln wir den Kontakt zu den entsprechenden Beratungsstellen, Ärzten, Soziotherapeuten, Psychotherapeuten, Heilpraktikern oder stationären Einrichtungen (Klinik, Krisenpension, Krisenhaus).
Ansonsten besteht unsere Hilfe darin, dass wir dem Klienten/der Klientin einen vorurteilsfreien Raum geben, ihre/seine Erfahrungen zu erzählen und Fragen zu stellen. Manche Fragen (zum Beispiel: Wie man mit einem betroffenen Angehörigen umgehen kann/soll) können ganz konkret beantwortet werden, bei anderen Fragen (wie zum Beispiel: womit hängen meine Probleme zusammen?) unterstützen wir den/die Klientin, eigene, stimmige Antworten zu finden.
Nach dem Erstgespräch wird der bzw. die Klient/in anhand der schriftlichen Notizen dem frei-raum-Team vorgestellt und dort entschieden, ob eine zeitlich begrenzte Begleitung durch einen oder mehrere Teammitglieder hilfreich sein kann.
Falls keine Kontraindikationen bestehen und der/die Klient/in von einer kontinuierlichen aber begrenzten Begleitung profitieren kann, werden weitere Termine (anfangs wöchentlich, später seltener) ausgemacht. In der Regel kann unser Verein 10 Begleittermine anbieten, die nach erneuter Prüfung durch Teammitglieder um weitere 10 Begleitungen verlängert werden können.
Unsere Rufnummer für Krisenbegleitung: 0177 4014723 (auch mit whatsapp oder Signal erreichbar)
Email: info@frei-raum-berlin.de
"Derzeit bieten wir Begleitungen auch online oder telefonisch an."